Burg Wendelstein
Urkundlich bezeugt ist die Burg erstmals 1312 unter den nachgelassenen Besitzungen der Grafen von Rabenswalde, als Wendilsteyn 1322. Sie gehörte zunächst den Grafen von Weimar-Orlamünde, diese verloren sie aber im Thüringer Grafenkrieg (1342/1345) an die wettinischen Landgrafen von Thüringen. Landgraf Friedrich II. verpfändete die Burg an seinen Hofrichter Christian von Witzleben († 1374). Durch diesen erfolgte der Ausbau. Der älteste Teil der Burg mit trutzigen Mauern und Türmen ist dem Westflügel vorgelagert, hier sind auch Reste einer romanischen Kapelle zu besehen. Bei der Leipziger Teilung 1485 fiel die Burg dem albertinischen Herzogtum Sachsen zu. Nach der Wittenberger Kapitulation 1547 gehörte die Burg zum albertinischen Kurfürstentum Sachsen (Thüringer Kreis).
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