Burg Löwenstein
Die Gründerfamilie wurde 1160 erstmals urkundlich erwähnt, als sie noch in „Biscopehusen“ (dem heutigen Bischhausen) lebte. Sie zog dann auf den strategisch günstigen Ortberg, oberhalb des Löwensteiner Grundes, durch den die alte Handelsstraße von Kassel nach Frankfurt verlief. Während des thüringisch-hessischen Erbfolgekriegs, der 1247 begann, gelang es Wernher II. von Bischofhausen, durch frühe Parteinahme für Herzogin Sophie von Brabant und ihren minderjährigen Sohn Heinrich erheblichen Einfluss in Nordhessen zu gewinnen, denn Sophie ernannte ihn zum zeitweiligen Statthalter der Region.
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