Burg Regenpeilstein
Die Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut, 1270 als „castrum Peilstain“ im oberbayerischen Herzogsurbar erwähnt und war vermutlich im Besitz der Herren von Peilstein. Inwieweit die Familie der Peilsteiner, die etwa ab 1135 bis 1339 nachweisbar sind, Ministeriale der Diepoldinger waren und zeitweise auch zur Reichsministerialität gehörten, wegen der Namensgleichheit mit der Burg Sattelpeilnstein bei Traitsching mit der Burg Peilstein in Verbindung zu bringen ist, bleibt ungeklärt. Von 1370 bis 1421 war die Burg im Allodialbesitz der Satzenhofer gefolgt von Heinrich von Preysing, der den Besitz 1445 an Hans Zenger verkaufte. Die Burg wurde 1462 dem Landesherren als Mannlehen aufgetragen und wechselte häufig ihre Besitzer. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Teile der Burg zerstört. Von 1790 bis 1824 war die Burg wieder im Allodialbesitz, wechselte weiter ihre Besitzer und ist bis heute im Privatbesitz.
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