Schloss Nienover
1144 wird Nienover erstmals im Besitz des Grafen Siegfried von Northeim erwähnt. Später kam es an die Grafen von Dassel, die um 1200 ihren Hauptsitz dorthin verlegten. Aus dieser Zeit hat sich ein Mauerrest mit einem Fenster erhalten, außerdem der fast 30 m tiefe Burgbrunnen und Teile der Umfassungsmauer. 1303 wurde die Burg an die Herzöge von Braunschweig verkauft, die es für Jagdausflüge in den Solling und als Witwensitz nutzten. Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und an ihrer Stelle zwischen 1640 und 1653 das heutige Schloss errichtet.
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